Faszination Knoten
Knoten begleiten unser alltägliches Leben, vom morgendlichen Binden der Schnürsenkel angefangen, verbergen sie sich fast in allen unseren Lebensbereichen. Die Knotenkunde kennt ungefähr 4000 haltbare Verschlingungen.
Knoten sind praktisch und ein Phänomen.
Die Verwendung von Knoten ist bereits aus der Steinzeit bekannt und selbst heute können Mathematiker immer noch nicht erklären wie ein Knoten wirkt.
Knoten sind aber auch eine Herausforderung.
Wie knüpfe ich einen Knoten um eine bestimmte Anforderung zu erfüllen, wie löse ich einen zu festgezogenen Knoten.
Knoten sind so alltäglich, das sie sich als Redewendung in unseren Sprachgebrauch eingebürgert haben.
Den Gordischen Knoten lösen“ = Ein schwieriges Problem lösen.
„Einen Knoten im Hals haben“ = Mir ist nicht wohl dabei.
„Einen Knoten in der Leitung haben“ = Ich verstehe nichts.
Die älteste Überlieferung von Zierknoten stammt von den Assyrern aus der Antike.
Bereits zu dieser Zeit wurden Knoten als Schmuckwerk eingesetzt.
In der Mode werden Knoten zu dekorativen Zwecken eingesetzt. Am bekanntesten sind wohl die Krawattenknoten. Auf Hüten ist die Hutschnur bekannt, bei Frisuren gibt es Haarknoten.
Ich bin fasziniert davon Dinge mit Knoten zu verzieren, mit Hilfe von Leinen und Knoten dekorative oder praktische Gegenstände herzustellen.
Auf diesen Seiten stelle ich nun einige Werke von mir vor.
Knütjefiedeln ist übrigens Plattdeutsch und bedeutet soviel wie anknoten.
